Behandlung unter Hypnose

Mit Hypnose beim Zahnarzt ganz entspannt

Wer kennt nicht dieses komische Gefühl in der Magengrube, wenn der nächste Zahnarztbesuch fällig wird? Schlimmer noch ist der Gang zum Zahnarzt für Menschen mit ernsthaften, zum Teil scheinbar unüberwindlichen Problemen wie Dentalphobie, extremem Würgereiz, allergische Reaktionen auf Lokalanästhetika oder mangelnde Anästhesiewirkung. Während manche Patienten sich mit gravierenden Risiken in Vollnarkose behandeln lassen, gehen andere gar nicht mehr zum Zahnarzt.
Die Anwendung der zahnärztlichen Hypnose bietet hier einen sanften und gleichzeitig sehr effektiven Ausweg an. Durch Hypnose können Patienten in einen veränderten Bewusstseinszustand – die hypnotische Trance – versetzt werden, in der sie tief entspannen und für angstreduzierende Suggestionen empfänglich werden. Den Trancezustand kennt jeder aus seinem Alltag, z.B. wenn wir joggen oder ein spannendes Buch lesen – und dabei gleichzeitig unsere Umwelt völlig ausblenden. Ähnlich kann sich der Patient in der durch zahnärztliche Hypnose eingeleiteten Trance gedanklich aus der Behandlungssituation entfernen, so dass Schmerz vermindert oder sogar überhaupt nicht mehr wahrgenommen wird. Damit dies gelingt kommen in der zahnärztlichen Hypnose verschiedene Techniken zur Anwendung wie z.B. Anleitung zur Entspannung, Ablenkung, Konfusion und Dissoziation, wobei die Tranceeinleitung immer auf den Einzelfall zugeschnitten wird und ihr eine genaue Anamnese vorausgeht.
Die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose e. V. wurde 1994 gegründet und hat ca. 1600 Mitglieder. Die Gesellschaft fördert die moderne zahnärztliche Hypnose in Theorie, Forschung, Weiterbildung und Praxis.

Kontakt: DGZH e.V., www.dgzh.de, mail@dgzh.de, Fon: 0711 2360618, Fax: 0711 244032

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